2022

Die Projekte in 2022 waren beeinflusst von den Auswirkungen der Pandemie. Geplante Projekte konnten mangels Zurverfügungstellung von Räumlichkeiten, behördlicher Auflagen aber auch Angst vor Ansteckung zum Teil nicht stattfinden. Trotzdem:

Mädchen der 3. Klasse der Hebelschule und dann auch der 2. bis 5. Klasse und der Wentzingerschule, insgesamt 17 Mädchen, nahmen an den Kinderschwimmkursen teil. Es ist dem großen Engagement der Schwimmlehrerinnen (Sportstudentinnen) zu verdanken, dass die Kurse pünktlich und von den Teilnehmerinnen im Wesentlichen regelmäßig durchgeführt werden konnten.

Mit der Freiburger Puppenbühne haben wir seit Jahren gute Erfahrungen. Die Auftritte in  Kindergärten oder Theaterräumen wie auch öffentlichen Räumen (z.B. ZO) finden bei den Kindern großen Anklang. In diesem Jahr haben wir 2 Aufführungen in einem Kindergarten und eine Aufführung in der Freiburger Turnerschaft unterstützen können. 

Jugendliche des Jugendtreffs verwandeln den Raum des Treffs in einen „Fluchtraum“, laden dorthin andere Kinder ein, die diesen Raum erkunden und Rätsel und Geheimnisse lösen sollen. Die Vorplanungs- und Planungsphase erstreckte sich auf ca. 3 Monate Ende 2021 bis  Anfang des Jahres 2022 und dann eine Woche Durchführung in den Faßnachtsferien.

MUS-È ist ein Projekt, das ursprünglich von Yehudi Menuhin für die Musik ins Leben gerufen wurde. Zuerst in der Schweiz, dann europaweit, so auch in Deutschland beschäftigt sich dieses Programm mi Theater, Bildender Kunst, Medienkunst, Musik, Literatur oder Tanz. In Abstimmung mit der Klassenleitung werden innerhalb dieses breit gesteckten Rahmens  in einer Doppelstunde pro Woche ein halbes Jahr lang für speziell ausgewählte Projekte Kunstschaffende gewonnen, die die Kinder aus künstlerischer Sicht an das jeweilige Projekt heranführen. Danach wechselt das Programm. Der halbjährige Wechsel der Kunstsparten ermöglicht es den Kindern, ihren eigenen Ausdruck und ihre Begabung in den Künsten zu entdecken und zu entwickeln. In den MUSE-È – Schulstunden gibt es kein „richtig“ oder „falsch“, sondern es gilt die eigenen Stärken zu erfahren.

Die gemeinnützige Organisation Jugend-Welt e.V. ist seit vielen Jahren mit sozialen, integrativen und gewaltpräventiven Projekten an Freiburger Schulen tätig. Gerade die aktuelle Situation nach der Pandemie war von starken sozialemotionalen  Einschränkungen und psychischen Bedürfnissen geprägt. De Projekte finden in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg und dem Amt für Schule und Bildung statt.  

Die Stadtpiraten e.V. sind anerkannte Träger der freien Jugendhilfe. Vision der Stadtpiraten ist, „dass jeder Mensch erleben soll, dass er gewollt, begabt und geliebt ist“, mit der Ergänzung, dass der Schwerpunkt  im Falle dieser Projekte auf männlichen, begleiteten, geflüchteten Teenagern im Alter zwischen 12 – 18 Jahren liegt.

In ihrem Projekt geht es um ein wöchentliches Freizeitangebot, an dem die Teenager kostenlos und niederschwellig teilnehmen können. Inhalt sind verschiedene Sportangebote, handwerkliche Bauprojekte, Spielenachmittage, Ausflüge in die Umgebung, besondere Aktivitäten wie der Besuch eines Hochseilgartens und ähnliches.

Die Schule möchte 16 Kindern, die nicht schwimmen können, in 2 x 15 Einheiten das Schwimmen beibringen. Nicht alle Kosten können vom Förderverein der Schule gedeckt werden.

Dieses Präventionsprojekt der Theaterpädagogischen Werkstatt lief schon seit einigen Jahren an anderen Schulen und sollte an der Lindenbergschule schon 2020 stattfinden. Wir hatten eine Teilnahme an der Finanzierung zugesagt. Das Projekt musste aber auf Grund  Coronaverordnungen damals kurzfristig abgesagt werden und konnte nun 2022 stattfinden.

Genauso wie bei der Lindenberschule fand das Projekt an der Schule in Vörstetten statt. Leider ergibt sich aus den Erfahrungen der Personen, die tagtäglich mit Grundschulkindern zu tun haben, die Notwendigkeit.